KURZ & KNAPP

DIE SCHULZEIT

... umfasst 12 Schuljahre.

Die 13. Klasse ist dem Abitur gewidmet und optional. 

EPOCHEN-UNTERRICHT

...präferiert Fokussiertes Lernen: 3 Wochen lang,

2 Stunden pro Tag ein Fachgebiet

LEHRPLAN

...hat einen Unterricht der einem an der Entwicklung der Kinder angepassten einheitlichem Lehrplan folgt (genehmigt vom Land NRW).

KLASSENLEHRER

... die ersten 8 Schuljahre werden von einem Klassenlehrer und einer starken Klassengemeinschaft geprägt.

Schülerkommentare dazu:

ZUSATZLICHE

SCHWERPUNKTE

.... legt neben den klassischen Schwerpunkten viel Wert auf Handwerk, Musik, Kunst und Ökologie.

WALDORF-ABSCHLUSS

...endet nach dem 12. Schuljahr mit dem Waldorfabschluss. Dieser beinhaltet die Mitwirkung an einem Theaterstück, die Jahresarbeit, einen künstlerischen Abschluss und eine große Klassenfahrt.

KLASSENGRößE

... hat große Klassen.

Diese werden für Fachunterricht geteilt. Dadurch wird lernen in kleinen Gruppen und gleichzeitig eine große Klassengemeinschaft möglich.

Schülerkommentare dazu:

KEIN SITZENBLEIBEN

...schützt schwächere Schüler solidarisch in ihrer Gemeinschaft: Ein Sitzenbleiben braucht es bei diesem Schulkonzept nicht.

Schülerkommentare dazu:

MITTLERE REIFE / ABITUR

...beendet die 11. Klasse mit einer mittleren Reifeprüfung, nach der 13. Klasse mit dem Abitur (Zentralabitur). Je nach Gestaltung ist auch ein Fachabitur oder Abweichungen von diesem Waldorfschulstandard möglich.

Waldorf-Pädagogik

Wesentliche Merkmale


Im Mittelpunkt der Waldorfpädagogik steht der junge Mensch, der unterstützt werden soll, die großen und kleinen Zusammenhänge der Welt in all ihren Facetten erkennen zu wollen. Das Fundament der Pädagogik ist ein Menschenbild, das Rudolf Steiner beschrieben hat. Der Mensch besteht aus Körper, Seele und Geist und in der Schule müssen neben den intellektuellen Fähigkeiten auch praktische, künstlerische und soziale Kompetenzen unterstützt und genährt werden. Um sich gesund zu entwickeln braucht der Mensch Bewegung und Rhythmus und er braucht Menschen, von denen er gerne lernen will. Die Schule versteht sich als Entwicklungs-Helfer für alle Potenziale, die das Kind mitbringt. Die Schulorganisation unterstützt diese Prozesse. So soll ermöglicht werden, dass jeder Schüler in innerer Freiheit und gleichzeitig sozial-verträglich seine Interessen im Lehrplan gespiegelt findet. Die Kinder sollen befähigt werden, frei zu denken, frei zu handeln und sich selbstbewusst zu engagieren für Mensch und Umwelt.

 

Es ist ein grundlegender Ansatz der Waldorfpädagogik, Lernwege zu finden, die den ganzen Menschen beteiligen. Das bloße Aneignen von Wissen über Kopfarbeit wird weiterentwickelt und hinausgeführt hin zu einem Lernen über konkrete und selbstbestimmte Erfahrung. Praktische Erfahrungen vielfältigster Art bilden die Methodik und Didaktik der Erziehungskunst der Waldorfpädagogik. Musizieren und Theaterspielen vor großem Publikum, Rezitieren, Schnitzen, Gartenbau und Handarbeiten, Buchbinden, Plastizieren oder Schmieden werden in den Schulunterricht integriert. So entwickelt sich altersentsprechend eine neue Qualität des Denkens, ein neu gewecktes Bewusstsein und praktisches Verständnis für die Welt in jeder Entwicklungsstufe.

 

Der Lehrplan hat immer eine ganzheitliche Entwicklung des Menschen im Blick, es geht neben der Wissensvermittlung immer auch um die Förderung der Individualität im sozialen Kontext. Es geht um Salutogenese und Fürsorge und um die Stärkung des verantwortlichen Umgangs mit sich selber und der Umwelt.

 

Das altbewährte pädagogische Konzept wird erweitert durch Aspekte, die als Antwort auf Gegenwartsfragen notwendig erscheinen. Dazu gehört das Angebot der gebundenen Ganztagsschule in den Klassen 5 bis 10, die Verlässlichkeit, Ruhe, Rhythmus und Kontinuität in den Alltag der Schüler bringen wird.

 

Auch die Hinführung der Schüler ab Klasse 7 zum Umgang mit digitalen Möglichkeiten erweitert das Spektrum und die Fähigkeiten der Schüler, sich auszudrücken und als Gestalter ihrer Welt in Erscheinung treten zu können.

 

Der Klassenverband bleibt während der gesamten Schulzeit zusammen, von der ersten bis zur 12. Klasse. Es gibt kein Sitzenbleiben. Eine 13. Klasse die zum Abitur führt, ist vorgesehen.

 

Die jährlichen Beurteilungen in Schriftform dokumentieren detailreich die Entwicklung jedes einzelnen Schülers, sein individuelles Lernverhalten und seinen Leistungsstand. Ab Klasse 10 gibt es zusätzlich auf Wunsch eine Notenübersicht.

 

Viele Unterrichtsinhalte werden in Epochen unterrichtet. Die gelernten Inhalte sollen verinnerlicht werden und nach Monaten, wenn das Fach wieder unterrichtet wird, vertieft werden. Jede Epoche dauert mindestens drei Wochen.

 

Jede Klasse hat eine/n KlassenlehrerIn, welche/r die Klasse von der ersten bis zur achten Klasse begleitet. Danach übernehmen Betreuungslehrer die Klasse.

 

Zum Ende der Mittelstufe, also in der 7. und 8. Klasse, können Oberstufenlehrer einzelne Epochen unterrichten, damit der Übergang zur Oberstufe für die Schüler fließender ist.

 

Bei Praktika und bei Theaterstücken arbeiten die Lehrer kooperativ und übergreifend auch mit externen Fachleuten zusammen.

 

Die Schule bietet alle staatlichen Schulabschlüsse an.

Elterngemeinschaft

Schulträger sind die Eltern


Waldorfschulen sind rechlich gesehen sogenannte Ersatzschulen, deren Träger nicht der Staat (Bundesland) ist. Die Bezuschussung durch den Staat ist durch Gesetze zur Finanzierung von Ersatzschulen geregelt. Wie hoch diese Bezuschussung ausfällt, kann man nicht eindeutig benennen, da sich dies an dem Angebot einer Regelschule orientiert und daher stark vom Einzelfall abhängt. 

Die Bezuschussung in NRW deckt bei Waldorfschulen die Größenordnung von ca. 75-85 % der Kosten ab.


Der fehlende Anteil muss anderweitig finanziert werden. Neben Geld in Form von Förderbeiträgen und Spenden wird daher viel auf Eigenleistung durch die Elternschaft gesetzt.

Beispielsweise bei Baumaßnahmen oder der Veranstaltung eines Weihnachtsbasars.


Manche Schulen profitieren auch von lokalen Sponsoren oder großzügigen Spenden.

Innovation

Rafael-Schule soll eine moderne Schule sein.


Der Initiative gehören einige erfahrende Waldorflehrer und Sozialpädagogen an.


Bereits nach den ersten Gesprächen / Diskussions-runden zeigte sich, dass man innovativ sein will, indem man die Schule an der heutigen Zeit ausrichtet, alte Zöpfe abschneidet und klassiche Vorgehensweisen an Waldorfschulen überdenken wird.


Wenn Du unsere Gedanken spannend findest, Dich gerne für das Erreichen dieser Ziele einsetzt, diese Herausforderung eines modernen Unterrichtens annehmen möchtest, dann melde Dich gerne. Wir freuen uns sehr über interessierte Mitstreiter, die am neuen Schulkonzept persönlich und engagiert mitwirken wollen.

Jetzt für das kommende Schuljahr anmelden


Wir bitten alle Eltern, auch diejenigen welche noch überlegen, Ihre Kinder jetzt anzumelden!

Wir brauchen Ihre Anmeldungen um die Klassen für den Schulstart planen zu können. Zudem können sie sich einen Platz für ihr Kind sichern. Aktuell sind noch in allen Klassen Plätze frei. (Stand 2.9.2020)

Die Anmeldung ist bis zum Abschluss einer Vereinbarung noch unverbindlich.


Schulstart:  2025/2026

Klasse: 1-5


Welche Klassen gebildet werden können ergibt sich aus den Anmeldungen.

Auch Anmeldungen für Folgejahre sind bereits möglich.


Verwenden Sie bitte dieses Formular um Ihr Kind für die Rafael-Schule anzumelden.


Wichtiger Hinweis: Die Anmeldung ist unverbindlich.
Wir bestätigen die Anmeldung per Email innerhalb von 1-2 Tagen. 

 
 
 
 
 
 
 
 

Schüleranmeldung

SCHULKONZEPT

Das Schulkonzept ist fertig erarbeitet. Wir finden es ist sehr zeitgemäß, mit einigen spannenden Ansätzen, aber auch ausreichend klassischer Schulstruktur.